October 2023 - Ak-philo-extern - Universität Mannheim Mailman

Gastvortrag am 31. Oktober: Anna Goppel
by Arbeitskreis Philosophie 25 Oct '23

25 Oct '23

Liebe Philos, im Anhang findet ihr Informationen zum Gastvortrag nächste Woche von Anna Goppel. Dienstag, 31.10.2023 19:00 – 20:30 Uhr Hörsaal SN 169 Liebe Grüße im Namen des AK Elke :) ________________________________ Von: Martin Brecher <martin.brecher(a)uni-mannheim.de> Gesendet: Montag, 23. Oktober 2023 10:08 An: Ursula Wolf; Prof. Dr. Bernward Gesang; Wolfgang Freitag; Julius Schälike; Ursula Baumann; Helge Rückert; Marc Andree Weber; Felix Bräuer; Glaesser Roland; Ferdinand Schmidt; Andreas Cassee; lvxingyu666(a)gmail.com; nadja-mira.yolcu(a)phil.uni-mannheim.de; Wladislaw Mill; sengulcelikphil(a)gmail.com; Ramona Römer; akphil1(a)mail.uni-mannheim.de; Weiß, Sabrina; Susanne Wenzel; Armin Emmel; Irmena Tsankova; Maximilian Philipps; mbayer(a)mail.uni-mannheim.de; Maria Lindner; Anna Baier; Tatjana Visak; Boris Schwitzer; Sophia Wilhelm; Noa Gadow; Luisa Gehm; Benedikt Renner; Christian Wendelborn Cc: Friederike Busse Betreff: Gastvortrag am 31. Oktober: Anna Goppel Liebe Philosoph*innen, nächste Woche Dienstag, 31. Oktober, erwartet uns der zweite Gastvortrag des HWS: Prof. Dr. Anna Goppel (Universität Bern) : „Freunden Unrecht tun“ - Abstract siehe unten - NB: In diesem Semester finden die Gastvorträge im Hörsaal SN 169 statt. Bitte weisen Sie die Teilnehmer*innen Ihrer Lehrveranstaltungen auf den Vortrag von Frau Goppel hin. Anbei finden Sie ein Bild, das Sie, ggf. in eigenen Präsentationen, zur Ankündigung nutzen können. @ AK: Könnten Sie den Vortrag bitte über den AK-Verteiler ankündigen? Besten Dank! Die Titel und Abstracts der weiteren Vorträge finden sich auf unserer Homepage <https://www.phil.uni-mannheim.de/philosophie> Herzliche Grüße, Martin Brecher Prof. Dr. Anna Goppel (Universität Bern) : „Freunden Unrecht tun“ Dienstag, 31.10.2023 19:00 – 20:30 Uhr Hörsaal SN 169 Häufig bewerten wir Verletzungen negativer Pflichten unterschiedlich, je nachdem, ob sie durch Freunde oder Fremde begangen werden. Einige dieser Handlungen halten wir für mehr, andere für weniger verwerflich. Obwohl die Liste möglicher Beispiele lang ist, haben wenige Autor:innen Notiz von dieser normativen Veränderung genommen, geschweige denn versucht, sie zu erklären. Anna Goppel greift diese Herausforderung auf und schlägt in Antwort eine grundlegende freundschaftsbedingte Veränderung der normativen Landschaft vor. Diese Veränderung, so die These, erklärt, warum negative Pflichtverletzungen unter Freunden anders zu bewerten sind als unter Fremden, fordert aber auch unsere Intuitionen heraus, da sie impliziert, dass Freundschaft zwar den normativen, nicht aber den moralischen Status von moralischem Fehlverhalten verändert. Alle Interessierten sind herzlich willkommen! -- Dr. Martin Brecher Universität Mannheim | Philosophisches Seminar Lehrstuhl für Praktische Philosophie/Wirtschaftsethik L9,5 - Raum 003 | 68161 Mannheim Tel: +49 621 181-2181 martin.brecher(a)uni-mannheim.de www.phil.uni-mannheim.de/philosophie<http://www.phil.uni-mannheim.de/philosophie>

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Hybrid-Konferenz: Vernünftiges Strafen? Die Gegenwart des Deutschen Idealismus in der Straftheorie (26.-28. Oktober)
by Arbeitskreis Philosophie 25 Oct '23

25 Oct '23

Liebe Philos, morgen, am Donnerstag, den 26.10. beginnt um 14:30 eine Tagung zum Thema 'Vernünftiges Strafen? Die Gegenwart des Deutschen Idealismus in der Straftheorie'. Herr Dr. Brecher wird seinen Beitrag dazu leisten. Weitere Informationen seht ihr weiter unten und in der angehängten PDF. Liebe Grüße im Namen des AK Elke :) ________________________________ Von: Martin Brecher <martin.brecher(a)uni-mannheim.de> Gesendet: Montag, 23. Oktober 2023 12:27 An: akphil1(a)mail.uni-mannheim.de; Elke Vogel Betreff: Hybrid-Konferenz: Vernünftiges Strafen? Die Gegenwart des Deutschen Idealismus in der Straftheorie (26.-28. Oktober) Tagung: Vernünftiges Strafen? Die Gegenwart des Deutschen Idealismus in der Straftheorie Beginn: Donnerstag, 26.10.2023, 14:30 Uhr Schluss: Samstag, 28.10.2023, 13:15 Uhr Veranstaltungsort: Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht Günterstalstraße 73 79100 Freiburg Programm und weitere Informationen: https://csl.mpg.de/de/strafen Die Online-Teilnahme ist via ZOOM möglich. Um die Zugangsdaten zu erhalten, können sich Interessierte online anmelden: <https://forms.csl.mpg.de/de/strafrechtstheorie/anmeldung-vernuenftiges-stra…> Bitte geben Sie im Anmerkungsfeld an, ob Sie digital oder persönlich teilnehmen möchten. Der Zugangslink zum Zoom-Meeting wird allen Personen, die sich für die digitale Teilnahme angemeldet haben, rechtzeitig per E-Mail zugesandt. Thema: Trotz der historischen Distanz von nunmehr 200 Jahren arbeiten sich sowohl Philosophiehistoriker als auch Rechtsphilosophinnen noch heute nicht nur an Kants, Fichtes und Hegels Begründungen von Strafrecht und staatlicher Strafe ab, sondern sehen in diesen Ansätzen oftmals zentrale Rechtfertigungselemente, die auch gegenwärtig Geltung beanspruchen können. Dabei ist allerdings zum einen unklar, ob und inwieweit die „paradigmatischen Zuschreibungen“ (etwa Kant und Hegel als Vertreter einer absoluten, Fichte einer relativen Straftheorie) gerechtfertigt sind. Zum anderen ist das kritische Potential dieser Autoren für heutige Straftheorien umstritten. Während einige Autoren unmittelbar an Kant, Fichte oder Hegel anknüpfen und ihnen noch heute einen Einfluss auf die zeitgenössische Debatte zusichern wollen, lehnen andere eine unmittelbare Bezugnahme auf diese Theoretiker unter Verweis auf unüberwindbare, metaphysisch-anspruchsvolle Vorannahmen ab. Die auf Deutsch abgehaltene Tagung will diese noch immer ungeklärten Fragen aufgreifen und bringt hierzu Philosophen und Philosophinnen sowie an Grundlagenfragen arbeitenden Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler zusammen. Ziel ist es, den seit dem Ende des 18. Jahrhunderts in Deutschland geführten Streit um eine retributive oder präventive Strafbegründung aus heutiger Sicht aufzuarbeiten und dabei kritisch das Potential auszuloten, das diesen Autoren für die gegenwärtige Straftheorie zukommen kann. Vortragende: Markus Abraham (Hamburg/Freiburg) Martin Brecher (Mannheim) Jochen Bung (Hamburg) Franziska Dübgen (Münster) Antje du Bois-Pedain (Cambridge) Philipp-Alexander Hirsch (MPI Freiburg) Dieter Hüning (Trier) Michelle Kosch (Ithaca) Jean-Christophe Merle (Vechta/Saarbrücken) Thomas Meyer (HU Berlin) Michael Nance (Baltimore) Esther Neuhann (FU Berlin) Kristina Peters (München) Luna Rösinger (Bonn) Katja Stoppenbrink (München) Benno Zabel (Frankfurt a.M.) Organisatoren: Markus Abraham (Universität Hamburg/Universität Freiburg) Martin Brecher (Universität Mannheim) Philipp-Alexander Hirsch (MPI Freiburg) -- Dr. Martin Brecher Universität Mannheim | Philosophisches Seminar Lehrstuhl für Praktische Philosophie/Wirtschaftsethik L9,5 - Raum 003 | 68161 Mannheim Tel: +49 621 181-2181 martin.brecher(a)uni-mannheim.de www.phil.uni-mannheim.de/philosophie<http://www.phil.uni-mannheim.de/philosophie> NEW BOOK: P. Rinne/M. Brecher (eds.): Kant on Sex, Love, and Friendship https://doi.org/10.1515/9783111291130

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WG: Thomas Meyer zu Gast im DAI Heidelberg // Di., 24.10., 20 Uhr
by Arbeitskreis Philosophie 22 Oct '23

22 Oct '23

Liebe Philos, weitergeleitet erhaltet ihr eine Nachricht vom DAI Heidelberg. Thomas Meyer von der LMU kommt nach Heidelberg, um über Hannah Arendt zu sprechen. Weitere Infos findet ihr unten :) Liebe Grüße im Namen des AK Elke ________________________________ Von: Presse <presse(a)dai-heidelberg.de> Gesendet: Donnerstag, 19. Oktober 2023 15:34 An: Presse Betreff: Thomas Meyer zu Gast im DAI Heidelberg // Di., 24.10., 20 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren, „Alles Denken ist Nachdenken, der Sache nach-denken“ – Hannah Arendts Schriften wurde bereits zeitlebens kontrovers diskutiert und grade zu aktuellen Politereignissen wieder aufgegriffen. Müssen wir nicht nur die Werke, sondern auch über die Verfasserin neu nach-denken? Am Dienstag, den 24. Oktober, um 20 Uhr ist der Philosoph Thomas Meyer bei uns zu Gast im DAI Heidelberg. In der neuerschienenen Biografie nähert er sich dem Leben Hannah Arendts anhand von neuem Quellenmaterial an und beleuchtet verschiedene Meinungsmuster, mit denen die Publizistin in der Nachkriegszeit wahrgenommen wurde. Dabei betont Meyer auch Arendts Vielschichtigkeit, mit der sie selbst heute noch überrascht: „Sie beherrschte wirklich alle Tricks. In diesem Fall kann ich behaupten, dass ich ihr auf die Schliche gekommen bin, wenn Sie so wollen. Und was ich da auf einmal lesen konnte, hat mein Bild dieser Frau völlig verändert.“ Thomas Meyer ist Professor für Philosophie an der LMU München. Neben seiner Lehrtätigkeit hat er bereits mehrere Werke von Hannah Arendt editiert, u. a. Wir Flüchtlinge (2015) und Die Freiheit, frei zu sein (2018). Mehr Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie hier: https://bit.ly/meyer_arendt Wir freuen uns auf Ihren Besuch und sind Ihnen dankbar, wenn Sie den Inhalt dieser Mail an mögliche Interessierte weiterleiten. Herzlichen Dank im Voraus und beste Grüße aus dem DAI Ihr Team der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Deutsch-Amerikanisches Institut Heidelberg – Das Haus der Kultur – Sofienstraße 12 69115 Heidelberg Tel.: +49 (0)6221.6073-22 Fax: +49 (0)6221.6073-73 www.dai-heidelberg.de<http://www.dai-heidelberg.de/> Schurman-Gesellschaft e.V. VR 330425 Amts- und Registergericht Mannheim

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